Rila Kloster

Das Kloster Rila liegt idyllisch abgeschieden in einem Tal, das von der Westseite her ins Rilagebirge schneidet. Es ist eines der größten orthodoxen Klöster und ist in die Liste der Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen worden. Die Nordseite des Tals erhebt sich einige hundert Meter über dem Kloster. Hinter der Nordseite des Tales liegt der Berggipfel Maljoviza.

Für Urlauber, die gerne Wandern möchten, bietet sich die Gegend des Rila-Gebirges an. Zum und um das Kloster herum gibt es eine herrliche Berglandschaft mit tollen Ausblicken. Zur Berghütte Maljovitza ist es vom Kloster beispielsweise eine Tageswanderung weit.

Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert vom Mönch Iwan Rilski gegründet. Im Mittelalter wurde das Kloster reich beschenkt und entwickelte sich zu einem Zentrum des geistigen und kulturellen Lebens in Bulgarien. Durch den Zaren Iwan Schischman erhielt das Kloster im Jahr 1378 weitreichende Privilegien. Zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Baumeister hinterließen Manuskripte, Wandmalereien, Holzschnitzereien, liturgische Gefäße und Ikonen.

Seit seiner Gründung wurde das Kloster mehrmals umgebaut, zerstört und wieder aufgebaut. Es war immer wieder Opfer von Überfällen der Osmanen während des 500-jährigen Krieges. Nach jeder Gewalt wurde es dank der Bemühung und einer Zusammenarbeit der Bulgaren aus dem ganzen Land immer wieder errichtet.
Generation um Generation Bauarbeiter arbeiteten manchmal Tag und Nacht unermüdlich, um ein vollkommenes Denkmal der künstlerischen Fähigkeit des bulgarischen Volks zu erschaffen.

Öffnungszeiten:
Klosteranlage:
7:00 - 20:00 Uhr

Hrelyo-Turm: nur vom 1.Juni bis 30.September geöffnet

 

Besucherinfos:

Kontakt:
Kyustendil Province
Telefon: +359 705 433 83

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