Trier Reiseführer - Reisetipps

Die Porta Nigra – das schwarze Tor – ist das bekannteste römische Denkmal Triers. Offiziell wurde Trier 16 vor Christus von den Römern gegründet. Es gibt aber noch eine Gründungslegende, die historisch gesehen viel weiter zurückgeht.

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Der Sohn des Assyrerkönigs Ninus, Trebeta, floh vor seiner Stiefmutter Semiramis und soll um 2000 vor Christus hier seine Zuflucht gefunden haben. Der Trebeta Brunnen und eine lateinische Inschrift am Roten Haus erinnern daran. Die Inschrift lautet: „Eher als Rom stand Trier eintausendunddreihundert Jahre. Möge es weiter bestehen und sich ewigen Friedens erfreuen“.

Trier besteht weiterhin und bietet seinen Urlaubsgästen einen tiefen Einblick in unsere Geschichte. Verkehrsgünstig und landschaftlich reizvoll gelegen, am rechten Ufer der Mosel, umrahmt von Weinbergen, die sich fortsetzen in den Hochflächen des Hunsrücks und der Eifel ist Trier auch ein Urlaubsort. Sie lädt den naturliebenden Wanderer zu vielen interessanten Entdeckungsreisen ein. Außerdem sind Koblenz, Saarbrücken und Luxemburg nicht weit.

Selten haben eine Stadt und ihre Umgebung so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Alleine aus der Zeit der Römer sind das Amphitheater, drei römische Thermen und die römische Palastaula (heute evangelische Konstantinbasilika) noch vorhanden. Die alte Römerbrücke und das Porta Alba, das zweite noch teilweise erhaltene, ehemalige römische Stadttor, sind das Ziel vieler Menschen, die mehr wissen wollen über diese Zeit. Trier war schon immer katholisch. Davon zeugen auch die vielen sakralen Baudenkmäler. Der älteste Dom Deutschlands steht hier, der Trierer Dom St. Peter. Die Gründung der Liebfrauenkirche geht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Die Benediktinerabtei St. Matthias ist ein romanischer Bau. Und an der Mosel stehen noch alte Moselkräne aus dem 15. Jahrhundert. Kaiser, Könige und Päpste haben hier getagt und wenn man über den mittelalterlichen Hauptmarkt mit seinem Marktkreuz, dem Petrusbrunnen und der Judengasse entlang geht, fühlt man sich in diese Zeit zurück versetzt.

TOP Attraktionen Trier

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Trierer Dom

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Ausflugsziele und Sehenswertes in Trier

1. Porta Nigra
   Das “schwarze Tor” ist ein ehemaliges römisches Stadttor das um 180 v.Chr. erbaut wurde. Es zählt zu den Wahrzeichen der Stadt und ist eine Touristenattraktion.

2. Trierer Dom
   Neben der Porta Nigra ist der Trierer Dom die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Der Dom befindet sich im Zentrum von Trier auf einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage. Diese wurde dann im frühen 4. Jahrhundert durch die größte christliche Kirche der Antike überbaut. Diese wiederrum wurde dann im Jahr 1200 abgerissen und vollständig durch die frühgotische Liebfrauenkirche ersetzt.

3. Konstantin-Basilika
   Der mächtige Bau der sogenannten Basilika war in der Antike der Thronsaal Kaiser Konstantins. Heute ist der Bau der größte Einzelraum, der aus der Zeit der Antike überlebt hat. Die Römer wollten durch diesen riesigen Bau die Macht des Kaisers ausdrücken. Die mächtige “Aula Palatina” ist 27,2 m breit, 33 m hoch und 67 m lang. Zählt man die die vorgelagerte Eingangshalle hinzu sind es sogar 75 m!

4. Amphitheater
   Wie fast jede ehemalige römische Stadt besaß auch Trier ein Amphitheater. Das um 100 n.Chr. erbaute Theater fasste damals bis zu 20.000 Zuschauer.

5. Kaiserthermen
   Eine der Attraktionen von Trier ist mit Sicherheit die Kaisertherme. Sie ist die jüngste der drei Trierer Badeanlagen aus römischer Zeit. Vom Caldarium (Warmbadebecken) aus kann man in die unterirdischen Bedienungsgänge hinabsteigen oder zum Kaltbad (Frigidarium) hinübergehen.

6. Römerbrücke
   Die Römerbrücke über die Mosel ist ein weiterer Zeitzeuge der römischen Baukunst. Der Bau aus der Zeit 16. v.Chr. ist die älteste römische Brücke nördlich der Alpen.

7. Kurfürstliches Palais
   Das Kurfürstliche Palais gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt. Schon im Jahr 1615 wurde im Auftrag von Kurfürst Lothar von Metternich mit dem Bau Nord- und Ostflügel begonnen. Besonders sehenswert sind der Palastgarten, die wunderschönen Rokoko-Treppen im Südflügel und der große Saal.

8. Frankenturm
   Der Frankenturm aus dem 11. Jahrhundert ist ein Gebäude in typischer römischer Bauweise. Der ehemalige Wohnturm gehört zu jeder Sightseeing-Tour mit dazu.

9. Schloss Monaise
   In Trier-Zewen liegt das Schloss Monaise das in den Jahren 1779 bis 1783 im Auftrag des Trierer Domdechant und spätere Domprobst Philipp Franz Graf von Walderdorff erbaut wurde. Das auf der westlichen Moselseite liegende Bauwerk wurde als Sommerresidenz im Stil des französischen Frühklassizismus errichtet.

10. Rheinisches Landesmuseum
    Das größte und wichtigste Museum von Trier präsentiert in einer einmaligen Ausstellung die Geschichte der ersten vier Jahrhunderte nach Christus. Dabei spielt natürlich die römische Geschichte, mit unzähligen Fundstücken, eine wichtige Rolle. So kann man zum Beispiel über 150 Einzelstücke an farbenprächtigen Fußbodenmosaiken bestaunen.

11. Museum am Dom
    Hier sind unzählige Exponate wie Modelle von Frühchristlichen Kirchenanlagen, Konstantinischer Deckenmalerei, Grabdenkmäler, Christus- und Marienbilder, Ikonen oder Gewänder zu bestaunen.

12. Spielzeugmuseum Trier
    Mitten im Herzen der Stadt werden auf 500 qm Fläche Blechspielzeug, Eisenbahnen, Zinnfiguren, Puppen, Puppenstuben, Plüschtiere, Dampfmaschinen und vieles mehr ausgestellt. Ein wahres Spielzeugparadies für kleine und große Besucher.

13. Palastgarten
    Der Palastgarten im Zentrum von Trier bietet neben einem antiken griechisch-römischen Garten auch Gartenkunst aus dem 16. Jahrhundert und verschiedene Wasserspiele. Bei freiem Eintritt kann man hier entspannen oder das Blumenparadies einfach nur genießen.

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