Ansbach Reiseführer - Reisetipps

Als Sitz der Bezirksverwaltung und der Regierung von Mittelfranken liegt Ansbach als kreisfreie Stadt rund 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Nach München, Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt ist sie die fünftgrößte Stadt im Freistaat Bayern. Auf einer Fläche von knapp 100 km² leben rund 40.000 Menschen.

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Die Entstehung von Ansbach mag auf das Benediktinerkloster zurückgehen, das 748 im Mündungswinkel des Onoldsbach zur Rezat gegründet wurde. Aus diesem Zufluss ist der Name für die Stadt Ansbach entstanden und aus dem Kloster sowie der daneben liegenden Siedlung wurde im Laufe der Zeit die Stadt. Die Stadtkirche St. Johannis findet im Jahre 1139 erstmals urkundliche Erwähnung. Ansbach wurde zunächst von den Herren von Dornberg verwaltet, sie waren die Vögte der Bischöfe von Würzburg. 1331 kam die Stadt unter die Herrschaft der Hohenzollern und war von 1385-1791 Haupt- und Residenzstadt unterschiedlicher Herrschaften.

Heute ankommende Besucher können in der Stadt viele historische Gebäude und Einrichtungen besichtigen, die noch an diese Zeiten erinnern bzw. daraus stammen. Die Liste der Baudenkmäler in Ansbach ist lang, dazu zählt beispielsweise die Residenz der Markgrafen zu Brandenburg-Ansbach. Auch der Hofgarten mit Orangerie aus dem 16. Jahrhundert zählt dazu, der nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut wurde. Zu den sakralen Bauten zählen die Ludwigskirche, die Christ-König-Kirche oder die St. Gumbertus-Kirche mit den markgräflichen Gebäuden. Natürlich bietet die Stadt auch moderne Einrichtungen, wie das 1997 errichtete Brücken-Center als modernes Einkaufszentrum, das sich nordwestlich der Altstadt befindet.

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