Baracoa Reiseführer - Reisetipps

Baracoa ist eine Stadt in Kuba, die zur Provinz Guantánamo gehört und an der Bucht „Bahia de Miel“ liegt. Auf einer Fläche von rund 975 km² leben ungefähr 82.000 Einwohner. Die Gebirgskette Sierra del Purial umringt Baracoa, sie ist der Grund, dass die Stadt so abgeschieden ist und nur über den Seeweg erreicht werden kann.

Urlaub Baracoa

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Baracoa wurde im Jahre 1511 von Diego Velázquez gegründet, und zwar genau dort, wo der Entdecker Christoph Kolumbus seinen Fuß das erste Mal auf kubanischen Boden setzte. Eine Statue erinnert daran deutlich. Damit ist die Stadt gleichzeitig auch die älteste spanische Siedlung auf der Insel. Der Name Baracoa wird aus der Sprache der Indios Arauaca entnommen, was soviel bedeutet, wie die Gegenwart des Meeres. Baracoa war zur Zeit der Arauaca die Hauptstadt der Karibikinsel und wurde deshalb auch als Ciudad Primada – Erste Stadt bezeichnet. Baracoa verfügt auch über einen eigenen Flughafen, den Aeropuerto Gustavo Rizo de Baracoa.

Für Touristen und Urlauber präsentiert sich Baracoa auch als die grünste Stadt auf Kuba. Die Gebirgskette rund um die Stadt ist mit einer üppigen Vegetation bewachsen und das Umland zählt zu einem der besterhaltenen Ökosysteme der Insel. Zu den Sehenswürdigkeiten von Baracoa zählt das Castillo de Seboruco, das auf einem Hügel mitten im Zentrum der Stadt liegt. Es wurde damals wie die Fortaleza la Matachine oder das Fuerta de la Punta zum Schutz vor Piraten errichtet. Heute ist das El Castillo ein Hotel mit einem wunderschönen Ausblick. Nicht nur in der Stadt gibt es viel Sehenswertes, sondern auch außerhalb. Das traditionelle Fischerdorf Boca de Yumuri liegt ca. 27 Kilometer östlich von Baracua entfernt und ist als Startpunkt für Bootsfahrten durch den bis zu 180 Meter tiefen Canyon bekannt.
 

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