Krüger Nationalpark

Der Krüger-Nationalpark wurde 1898 von Paul Kruger als Reservat zum Schutz der Wildnis gegründet. Er hatte schon 1926 den Status Nationalpark, wurde später in Krüger-Nationalpark umbenannt. In diesem Park sind 147 Säugetierarten, 507 Vogelarten und 114 Reptilienarten zu Hause. Außerdem 49 Arten von Fischen und 34 Amphibienarten. Auch die berühmten Big Five sind hier zu Hause, das sind der Afrikanische Elefant, das Spitzmaulnashorn, der Afrikanische Büffel, der Löwe und der Leopard.

Mit 19.486 km² ist der Krüger Nationalpark eines der größten Schutzgebiete in Afrika. Aber auch das schützt in der Trockenzeit die Tiere nicht vor Wassermangel, deshalb wandern sie schon seit Urzeiten in die benachbarten Gebiete. Anfang 1960 wurde an der Westseite ein Zaun gezogen, 1975 im Osten. Dadurch konnte die Tierwanderung in diesen Richtungen verhindert werden. Heute sind viele der Zäune wieder entfernt worden, weil der Park in etliche Privatschutzgebiete geändert wurde. Auch die Zäune im Nordosten zum Limpopo-Nationalpark nach Mosambik wurden wieder entfernt. Grenzübergänge machen es für den Touristen einfacher, zwischen den Teilen des Parks zu wechseln.

Der Krüger Nationalpark ist nicht nur für seine tierischen Bewohner bekannt. Er ist auch ein wertvoller Beitrag für die Flora und Fauna. Insgesamt können in diesem Areal 30 verschiedene Ökosysteme gefunden werden, die in die Gruppen Mopane-Buschland, Sandveld, Sweetveld, gemischter Wald, Vorberge, Lebombo-Berge und Flussrand-Wälder eingeteilt werden. Hier sind teils seltene und auffällige Bäume und Sträucher zuhause. Touristen werden den Park im Sommer nur unter heißen und regenreichen Bedingungen kennenlernen können. Von November-April herrscht Regenzeit, dann ist das hier lebende Wild über den ganzen Park verteilt. In der Trockenzeit sind die Tiere an den Flüssen und Wasserlöchern zu finden.

Unter dem Tierbestand sind die Fleckenhyänen mit 2000 Stück, Löwen mit 1500 und Leoparden mit 1000 Stück vorhanden. Afrikanische Wildhunde werden mit 350 Stück gezählt und Geparde mit nur etwa 200 Tieren. Impalas haben mit etwa 150.000 Tieren die größte Population. Danach sind die Elefanten zahlenmäßig am häufigsten vertreten, etwa 11.700 Tiere. Ebenso viele Streifengnus, 25.000 Büffel und 32.000 Zebras sind außerdem hier anzutreffen. Unterkünfte in Camps bieten dem Besucher die Möglichkeit, hier einen Safari-Urlaub zu machen.

Besucherinfos:

Öffnungszeiten:
Okt bis Mrz ab 05:30 Uhr, Ap bis Sep ab 06:00 Uhr - Schließung zwischen 17:30 Uhr 18:30 Uhr

Kontakt:
Skukuza Camp Rd
1350 Skukuza
Telefon: +27 12 426 5000

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