Reiseland Bahamas Reiseführer - Reisetipps

Der Name Bahamas stammt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie flaches Meer. Tatsächlich fallen die Strände der Bahamas sehr flach ins Meer ab, was besonders für Kinder und Nichtschwimmer sehr angenehm ist. Die Inseln nordöstlich von Kuba und südöstlich der USA haben aber nicht nur traumhaft schöne Strände, sondern auch sehr interessante schöne Städte zu bieten.

Vor allem die Hauptstadt Nassau und die Stadt Freeport sind sehenswert. Dort können Besucher die authentischen Bahamas mit ihren bunten Märkten und den schönen Häusern im kolonialen Stil kennenlernen. Mit knapp 250.000 Einwohnern ist Nassau die größte Stadt des Inselstaats und wurde 1656 von Siedlern aus Großbritannien gegründet. Nassau war einst ein berüchtigtes Piratennest und die zahlreichen Forts wie zum Beispiel das Fort Charlotte, zeugen von diesem bewegten Teil der Geschichte.

Die Bahamas sind aber auch ein echtes Naturparadies. 22 Nationalparks gibt es auf den Inseln, sowohl an Land als auch unter Wasser. Besonders sehenswert ist der Central Andros Nationalpark mit seinen einzigartigen Mangrovenwäldern. Aber auch das Andros Barrier Reef ist ein Paradies für Korallen und Fische aller Art. Wer gerne taucht, der ist im Walker‘s Cay Marine Park an der richtigen Adresse, denn dort sind die Flora und Fauna des Meeres besonders artenreich. Ein Schatz ist die Insel Little Inagua im Süden der Bahamas. Die Insel ist unbewohnt und nur Tagesbesucher sind zugelassen, die aus der Ferne die seltenen Wasserschildkröten bewundern können. Auf der benachbarten Insel Great Inagua leben 60.000 Flamingos und auch hier sind Tagesbesuche gestattet. Wie attraktiv die Bahamas sind, beweist, dass dort mehrere James Bond Filme gedreht worden sind.