Schon in der Römerzeit war Cuenca nur eine kleine Siedlung, aber die Mauren haben Anfang des 8. Jahrhunderts die strategisch günstige Lage erkannt und die Festung Kunka gebaut. Aus dieser Zeit sind heute noch die arabisch geprägten Bauten, die auch die hängenden Häuser genannt werden. Sie sind zweifellos die außergewöhnlichste Sehenswürdigkeit im Ort, auch wenn dort noch andere Dinge zu bewundern sind. Die Altstadt ist an sich von engen Gassen und steilen, kurvigen Sträßchen geprägt. In der weiter unten im Tal liegenden Neustadt gibt es moderne Wohngebäude. Die Innenstadt wurde 1996 in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Durch die geografische Lage zwischen der Cuenca-Gebirgsregion und der La-Mancha-Ebene liegt das historische Zentrum des Ortes auf einem Felsplateau zwischen den Schluchten der Flüsse Jucar und Huecar. Wegen der zentralen Lage im Land ist das Klima kontinental und bringt im Sommer entsprechende Temperaturen auf das Thermometer. Trotzdem reisen viele Urlauber aus der Region hierher, um sich nicht nur die Altstadt anzusehen, sondern vor allem, um dem jährlichen Festival der religiösen Musik beizuwohnen. Wer die Stadt besucht, kann in verschiedenen Museen bedeutende abstrakte spanische Kunst bewundern, archäologische Funde, eine Münzsammlung oder ein Planetarium besichtigen. Seit 2010 ist der Ort an die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke von Madrid-Atocha nach Valencia verbunden.
Touristen Attraktionen in Cuenca
- die hängenden Häuser
- die historische Altstadt
- Kathedrale in Cuenca
- Museum für Abstrakte Spanische Kunst
- Museo de Cuenca (Archäologisches Museum)
- Wissenschaftsmuseum La Mancha
- Museum Ars Natura
- Ruinas del Castillo de Cuenca