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Kalender für die besten Urlaubsbilder erstellen
Die Deutschen schießen liebend gerne Bilder auf ihren Reisen. Eine Umfrage im Jahr 2018 ergab, dass im Schnitt 44 Fotos pro Urlaubstag aufgenommen werden. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen sind es sogar 56 Stück. Da sammelt sich bei einem einwöchigen Urlaub eine große Menge an Daten auf den Speicherkarten an. Doch was passiert nach der Reise mit den Aufnahmen? Die Hälfte der Deutschen teilt einige der Fotos mit den Liebsten, ein Viertel postet Urlaubsschnappschüsse auf Social Media. Nur 31 Prozent drucken ihre Bilder aus. Wer nach der Reise mehr von seinen Aufnahmen haben möchte, der kann kinderleicht einen Kalender mit den schönsten Urlaubsbildern erstellen.
Die richtige Kalender-Art für Urlaubsfotos
Wenn man auf der Suche nach einem Kalenderformat für die eigenen Reise-Schnappschüsse ist, kann man schnell den Überblick verlieren. Ein Blick in das Internet reicht, um unter anderem folgende Optionen zu finden:
- Wandkalender
- Tischkalender
- Monatskalender
- Wochenkalender
- 3-Monatskalender
- Familienkalender

Urlaubsbilder kann man auch für einen Kalender nutzen. (© PhotoWiolaGrafika - Shutterstock.com)
Auch innerhalb der einzelnen Kategorien gibt es Variationen in Bezug auf die Größe und das Format. Es ist wichtig, das passende Exemplar zu wählen. Ansonsten wird man keine Freude daran haben. Ein Mini-Wandkalender an einer großen Wohnzimmerwand wirkt lächerlich. Dagegen kann ein übergroßes Exemplar in einer kleinen Nische ebenfalls unpassend aussehen. Doch wie findet sich dafür eine schnelle und unkomplizierte Lösung? Ganz einfach.
Zunächst wird der Platz sorgfältig ausgewählt, an dem der Kalender mit den schönsten Urlaubsfotos später hängen soll. Denn für jeden Ort gibt es das richtige Modell. Wer möchte, kann probeweise Bilder und Poster an der entsprechenden Stelle anbringen. Selbst wenn man keine gute räumliche Vorstellungskraft besitzt, erkennt man dadurch schnell, welches Format und welche Größe an der entsprechenden Wand gut zur Geltung kommen.
Der Sinn des Kalenders ist es wahrscheinlich, die Urlaubsfotos möglichst einprägsam in Erinnerung zu rufen. In diesem Fall empfiehlt es sich, ein großformatigeres Exemplar zu wählen. Ein Tischkalender ist weniger geeignet als beispielsweise ein Monats- oder 3-Monatskalender für die Wand.
Das passende Kalender-Design für die Reisebilder
Sind Format und Größe bestimmt, kommt der nächste Schritt. Es wird ein Anbieter gesucht, der Fotokalender druckt. Dort stehen normalerweise unterschiedlichste Vorlagen zur Auswahl.
Es ist wichtig, ein Design zu wählen, das die Wirkung der Urlaubsfotos unterstreicht. Zum einen passiert das durch die Farbgebung. Diese kann entweder an die Umgebung oder die Schnappschüsse angepasst werden. Im Optimalfall wirkt alles wie aus einem Guss. Der Fotokalender passt zum Raum genauso perfekt wie zu den Bildern.
Um diesen Effekt zu erzielen, können gemeinsame Nenner identifiziert werden. Vielleicht gibt es einen Farbton, der sowohl in dem Zimmer, in dem das Exemplar später hängen soll, als auch auf den meisten Aufnahmen vorkommt. Diese Farbe wird dann für den Hintergrund des Kalenders genutzt. Es kann aber auch sein, dass bestimmte Symbole eine große Rolle spielen.
Bei manchen Anbietern können den Kalendervorlagen noch Motive hinzugefügt werden. Kommen auf den Bildern immer wieder bestimmte Blumen, Sportgeräte oder Talismane vor, dürfen diese ruhig auch auf dem Hintergrundpapier abgedruckt werden. Dadurch zieht sich ein Motiv durch das gesamte Werk. Der Betrachter erkennt Zusammenhänge und eine Harmonie in dem Kalender.
Die Urlaubsfotos für den Kalender zusammenstellen
Es gibt vier Arten von Urlaubsbildern:
- Aufnahmen, die künstlerisch wertvoll sind
- Aufnahmen, die das Herz berühren
- Aufnahmen, die beide genannten Kriterien erfüllen
- Aufnahmen, die keines der genannten Kriterien erfüllen.
Die letzte Kategorie darf bei der Erstellung getrost ignoriert werden. Idealerweise enthält der Urlaubskalender nur Aufnahmen, die sowohl künstlerisch wertvoll als auch berührend sind. Allerdings ist dieses Ziel für Laien an der Kamera nur schwer umzusetzen.
Ist auf dem Fotoapparat ein kunterbunter Mix aus lustigen Familienfotos vom Strand und atemberaubenden Landschaftsaufnahmen zu finden, steht eine Entscheidung an. Soll der Fotokalender den Betrachter aufgrund seiner Professionalität von den Socken reißen? Oder dient er eher dazu, persönliche Urlaubserinnerungen festzuhalten.
Je nachdem, wie der Entschluss ausfällt, werden anschließend die Fotos ausgesucht. Für einen reinen Familienkalender darf es eine Mischung aus allen möglichen Bildern sein. Wer allerdings Wert auf Ästhetik legt, der wählt Aufnahmen, die einen einheitlichen Stil repräsentieren.
Neben dem, was auf den Schnappschüssen zu sehen ist, spielt auch die technische Qualität der Bilder eine essenzielle Rolle. Denn nur wenn die Auflösung gut genug ist, sehen die Fotos nachher auch attraktiv auf dem Kalender aus. Je größer die Aufnahmen für den Druck ausfallen, desto wichtiger ist ihre Auflösung. Bei zu geringer Qualität kann es passieren, dass die Pixel später auf dem Kalender zu erkennen sind.
Keine Sorge, die meisten Anbieter senden einen Alarm, falls die Anforderungen der Aufnahmen nicht genügen.
Ideale Anordnung der Bilder
Ein Fotokalender gelingt nur dann, wenn den Details Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dazu ist auch eine logische Reihenfolge der Fotos wichtig. Nur so wird der Aufbau für den Betrachter nachvollziehbar.
Gerade bei Urlaubsbildern bietet sich eine chronologische Reihenfolge an. Aber natürlich ist auch jede andere Anordnung denkbar, solange sie auf den ersten Blick logisch erscheint. Wird zum Beispiel das Bildmaterial mehrerer Urlaube in einem Kalender genutzt, können die Fotos vom Skiurlaub in die Wintermonate gepackt werden. Die Städtereisen-Aufnahmen kommen in die Frühlings- und Herbstmonate und die Schnappschüsse vom Badeurlaub in den Sommer.
Im Prinzip sind der Fantasie bei der Sortierung keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass diese nachvollziehbar ist. Sonst irritiert der Kalender eher, als dass er begeistert.
Ist Bildbearbeitung notwendig?
Die meisten professionellen Fotografen nutzen die Bildbearbeitung, um ihre Werke zu perfektionieren. Das darf der Laie natürlich auch machen. Allerdings sollte die notwendige Technik dafür beherrscht werden. Die Änderungen müssen so unauffällig wie möglich passieren, um den Gesamteindruck nicht zu stören. Falls sich etwa die Proportionen zu stark verändern, bemerkt das Auge, dass etwas nicht stimmt und fängt an, den Fehler zu suchen.
Wer möchte, dass die Bilder alle einheitlich aussehen, der kann den gleichen Filter über jede Aufnahme legen. Dadurch wird schnell und einfach ein schöner Effekt erzielt.
Bevor allerdings Filter oder eine dilettantische Bildbearbeitung eingesetzt werden, wirken natürliche Fotos oftmals wesentlich schöner. Denn die kleinen Unvollkommenheiten machen das Leben und auch die Reisen zu unvergesslichen Abenteuern.
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