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Die Geschichte von Sofia
Sofia ist die Hauptstadt des Balkanstaates Bulgarien. Mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes und besitzt eine lange Historie. So ist es nachgewiesen, dass die Stadt bereits seit über 5000 Jahren existiert. Letzte Funde deuten auf eine steinzeitliche Siedlung hin, die älter als 8000 Jahre ist. Die lange Historie ist in der Stadt spürbar und viele historische Denkmäler und Sehenswürdigkeiten gibt es in der Hauptstadt zu entdecken.
Der Ursprung Sofias geht in die weite Vergangenheit zurück. Nach dem archäologischen Fund wurde diese Region vor 8000 Jahren besiedelt, sprich in der Steinzeit. Vor 5000 Jahren gehörte dieses Gebiet zu dem großen Zentrum der Balkanhalbinsel. Die Stadt Sofia gehört zu den ältesten Städten des Kontinents.
Ca. 7 Jahre v. Chr. Wurde die Stadt von thrakischem Stamm Serden besiedelt. Damals wurde die Stadt zum ersten Mal urkundlich mit dem Namen „Serdika“ erwähnt. Anschließend wurde die Stadt unter die Verwaltung der Makedonier gestellt. Im 3. Jahrhundert vor Chr. wurde die Stadt von Römern erobert und die Römer ernannten die Sofia als die Hauptstadt des Inneren Dakien.
Entlang der römischen Straße von Naisus bis Konstantinopel wurde die Stadt zu einem wichtigen Haltepunkt. Heute kann man in Sofia das frühere Dasein der Römer und Thraker immer noch betrachten. Viele archäologische Reste wie Tore und Türme der Stadtmauer, Gebäude und alte Straßen der Serdika kann man bis heute noch erleben und besichtigen.
Das Bulgarische Reich
Im Jahr 447 nach Christus wurde die Stadt von Hunnen und Attila geplündert und 809 nach Christus kamen die Ersten Truppen der Bulgaren und nahmen die Stadt ein. Das Bulgarische Reich wurde gegliedert. Durch die gute Lage der Stadt wurde Sofia zu einem Zentrum des bulgarischen Reichs.
In der Nächsten Zeit wurde die Stadt von der Byzantiner der Herrschaft übernommen, und vorerst hat die Blütezeit für Sofia ein Ende genommen. Aber die Bulgaren gaben nicht nach und das Zweite Bulgarische Reich wurde gegründet. In der Zeit erhielt die Stadt ihren heutigen Namen „Sofia“. Die Stadt wurde nach der Kirche „Sv. Sofia“ benannt.
Im Jahr 1878 lebten in der Stadt Sofia nur noch 20.000 Menschen und die Infrastruktur war in einem sehr schlechten Zustand. Nur ein Jahr später wurde die Stadt zur Hauptstadt Bulgariens erklärt und die Lage in Sofia verbesserte sich und hat einen neuen Aufschwung genommen.
Der Zweite Weltkrieg
In der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde die Hauptstadt sehr beschädigt, konnte sich aber relativ schnell von dem Krieg erholen und wurde wieder schnell aufgebaut.
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