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Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Malta

Zwar handelt es sich bei Malta um eine äußerst kleine Insel, allerdings sprechen zahlreiche gute Gründe für einen Besuch der Mittelmeeroase.

Ob historische Sehenswürdigkeiten, beeindruckende Natur oder die atemberaubende Küste: Malta hat sowohl für Touristen als auch für die Einheimischen einiges zu bieten. Nicht zu vergessen sind außerdem die typischen kulinarischen Köstlichkeiten, die faszinierende Architektur sowie die Vielzahl an Attraktionen der Insel.

Doch welche Sehenswürdigkeiten in Malta dürfen eigentlich bei einem Besuch keinesfalls verpasst werden? Der folgende Artikel stellt sie vor.

Die Hauptstadt Valletta?

Die Hauptstadt von Malta ist Valletta – und bereits diese kann zu den ganz besonderen Sehenswürdigkeiten der Insel gezählt werden. Die Stadt ist aus gutem Grund bereits seit dem Jahr 1980 Teil des UNESCO-Welterbes und lockt mit vielen Attraktionen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Maltas Hauptstadt zeigt sich als alte, wunderschöne Stadt, die sich durch die charakteristische maltesische Architektur auszeichnet. Zu finden sind in Valletta unzählige kleine Restaurants, Kaffees und Boutiquen, sowie ebenfalls internationale Geschäfte und Markenshops.

Bekannt ist die Skyline von Valletta vor allem aufgrund des Turms der St. Pauls Pro-Kathedrale und der Karmeliterkirche – dem Wahrzeichen von Malta.

Die St. John’s Co-Kathedrale

Der Bau der beeindruckende Kathedrale St. Johns Co fand zwischen den Jahren 1573 und 1578 statt.

Äußerlich wirkt die Kirche zwar recht unscheinbar, jedoch birgt sie ein außergewöhnlich imposantes Inneres. Auf den Decken finden sich zum Beispiel riesige Gemälde, an die Ritter des St. John Ordens erinnern mehr als 400 Grabsteine mit abwechslungsreichen Verzierungen und Blattgold-Dekorationen.

Die Upper Barrakka Gärten

Die Upper Barraka Gärten sind eine Touristenattraktion (© ttinu - stock.adobe.com)

Auf der To-Do-List für Malta dürfen selbstverständlich auch die Upper Barrakka Gärten keinesfalls fehlen. Bei diesen handelt es sich um einen Park, welcher im 17. Jahrhundert angelegt wurde. Ursprünglich stellte er einen Privatgarten der Johanniterritter dar. Im Jahr 1824 machten sie die Parkanlage auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Nicht nur zahlreiche Bäumen und Pflanzen sind in den imposanten Gärten zu finden, sondern ebenfalls Statuen und Büsten von bekannten Persönlichkeiten aus der Geschichte der Insel.

Berühmtheit genießt der Park im Übrigen in erster Linie nicht aufgrund der Parkanlage selbst, sondern vielmehr wegen der atemberaubenden Aussicht. Die Upper Barrakka Gärten erlauben einen Blick über die drei Städte Cospicua, Senglea und Vottorosia, den Hafen von Malta, die große Werft, die Bucht und zahlreiche weitere Malta Sehenswürdigkeiten.

In der Parkanlage gibt es außerdem einen Panoramaaufzug, welcher zur Waterfront führt Dort legen die großen Kreuzfahrtschiffe an.

Neben den Upper Barrakka Gardens hält Malta ebenfalls die Lower Barraka Gardens bereit.

Diese sind ein wenig unbekannter, aber deswegen nicht weniger sehenswert. Sie stellen gelegentlich auch den Veranstaltungsort für verschiedene Events und Konzerte dar.

Die Stadtmauer

Zum Schutz vor Angriffen wurde um die Hauptstadt Valletta herum eine imposante Stadtmauer errichtet, inklusive eines beachtlichen Stadttores. Im Laufe der Jahre veränderten sich die Bauwerke kontinuierlich, dennoch gilt Malta heute noch immer als eine der weltweit am besten gesicherten Städte.

Empfehlenswert ist es, die Treppen hinunter zu steigen, um ans Meer zu gelangen. Zu finden ist dort ein Weg, welcher um Valetta einmal vollständig herum führt. Während des Spazierganges lässt sich eine herrliche Aussicht genießen.

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