Homeoffice und Selbstständigkeit – Tipps für den Erfolg

Digitale Selbstständigkeit ist heute keine Seltenheit mehr. Im Internet gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das klingt im ersten Moment sehr verlockend: auf eigene Rechnung arbeiten, keinen Chef mehr haben, sehr flexible Arbeitszeiten. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille: die Selbstständigkeit im Homeoffice ist für viele eine große Herausforderung. Um die Herausforderung zu meistern, braucht es etwas mehr als einen Laptop und eine gute Internetverbindung. Was trägt zum Erfolg der Selbstständigkeit im Homeoffice bei?

Arbeit und Privatleben strikt trennen

Wenn es zu Hause einfach nicht funktioniert, sind Co-Working-Spaces eine interessante Alternative. (© DigitalGenetics - stock.adobe.com)

Eine wichtige Grundlage, damit die Selbstständigkeit im Homeoffice gelingt, sind klare Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem. Dafür ist die Einrichtung des Arbeitsbereichs eine wesentliche Voraussetzung. Am besten ist, wenn das Arbeitsumfeld ruhig ist, also getrennt vom übrigen Aufenthaltsbereich. Wer im Wohnzimmer arbeiten will, wo sich auch die Familie ständig aufhält, ist ständig Ablenkungen ausgesetzt, die sehr störend sind und auf Dauer konzentriertes Arbeiten nahezu unmöglich machen.

Wenn zu Hause der Platz für einen ruhigen Arbeitsbereich nicht ausreichend ist, sind Co-Working-Spaces, die es mittlerweile in viele Städten gibt, eine gute Alternative. Damit sind Beruf und Privatleben strikt getrennt. Die Kosten dafür sind wesentlich niedriger als ein angemieteter Büroraum.

Regelmäßige Pausen beugen Stress vor

Wer im Homeoffice arbeitet ist ständig gefordert, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Pausen zu finden. Viele Menschen haben große Probleme damit und scheitern letztendlich daran. Einige neigen dazu, sich ständig und von allem ablenken zu lassen und viele Pausen zu machen. Sie sind insgesamt sehr unproduktiv. Andere überarbeiten sich und machen viel zu wenige Pausen. Das führt in kurzer Zeit zu großem Stress.

Besser sind regelmäßige Pausen. Der Mensch ist nicht dafür ausgelegt, viele Stunden hintereinander hochkonzentriert zu arbeiten. Kleine Pausen sind wichtig, um neue Kraft zu tanken und fokussiert weiterzuarbeiten. Eine schöne Ablenkung, die jeden auf ganz andere Gedanken bringt, sind Spiele. Dafür finden sich im Internet top empfohlene PayPal Casinos mit vielen kurzweiligen Spielen. Mit Willkommens-Boni und Freispielen wird der Einstieg versüßt und es warten sogar Gewinnchancen.

Die richtige Ausstattung – das Büro funktional einrichten

Einfach nur einen Laptop auf den Tisch zu stellen, macht in den meisten Fällen noch kein ausreichendes Homeoffice aus. Um die vielen verschiedenen Aufgaben professionell zu erledigen, ist ein vollwertiges Büro notwendig. Dadurch steigen natürlich die Stromkosten.

Insbesondere wenn das Platzangebot nur sehr gering ist, ist die richtige Ausstattung wichtig, beispielweise ein leistungsfähiger Drucker mit Scanner. Auch andere Dinge, die nicht direkt mit der Arbeit zusammenhängen, machen das Arbeiten im Homeoffice komfortabler, beispielsweise ein Teekocher, ein Luftbefeuchter oder ein orthopädisches Sitzkissen.

Der richtige Arbeitsmodus

Um in den Arbeitsmodus zu kommen, hilft es häufig, sich geschäftsmäßig zu kleiden. (© fizkes - stock.adobe.com)

Wer zur Arbeit geht, hat jeden Morgen seine Routine: Aufstehen, fertig machen, eventuell frühstücken und dann auf den Weg zur Arbeit machen. Sobald sich die Bürotür schließt, sind die meisten im Arbeitsmodus angekommen. Im Homeoffice ist das oft sehr viel schwieriger, den Arbeitsmodus zu erreichen. Dabei ist eine Morgenroutine ein sehr hilfreiches und mächtiges Tool. Eine Morgenroutine kann beispielsweise darin bestehen, direkt mit dem ersten Weckerklingeln aufzustehen. Anschließend geht es zum Frühsport oder zu einem kurzen morgendlichen Spaziergang. Nach dem Duschen wird normale Kleidung angezogen, nicht der Kuschel-Jogginganzug und es gibt Frühstück. Danach geht es dann an den Schreibtisch.

Strukturiert Arbeiten macht effizienter

Selbstständig im Homeoffice zu arbeiten bedeutet, dass es niemanden gibt, der jeden Tag vorschreibt, was zu tun ist. Wer sich ohne diese Anweisungen einfach durch den Tag treiben lässt und von Aufgabe zu Aufgabe springt, kann nicht konzentriert arbeiten. Doch das ist bei der Arbeit im Homeoffice sehr wichtig. Deshalb braucht es im Homeoffice eine gute Organisation, die den Arbeitsalltag strukturiert.

Dafür ist zunächst ein Überblick über alle Aufgaben notwendig, bei dem auch alle Termine berücksichtigt sind, sodass sich die Arbeit priorisieren lässt. Feste Zeiten, an denen ungestörtes Arbeiten geplant ist, helfen dabei, sich auch bei schwierigen Aufgaben zu konzentrieren. Dabei dürfen weder eingehende E-Mails noch Anrufe oder Smartphone eine Störquelle sein. Nur so ist es langfristig möglich, effizient im Homeoffice zu arbeiten. Ein wichtiges Hilfsmittel dabei können To-do-Listen oder ein Tages- oder Wochenplaner sein. Sie helfen dabei, den Überblick zu behalten.

Arbeitsrhythmus und Familie in Einklang bringen

Im Homeoffice ist es nicht selbstverständlich immer alleine zu arbeiten. Daher ist es sinnvoll, die Arbeitszeiten an den Rhythmus von Familie oder Mitbewohnern anzupassen. Wenn alle anderen unterwegs sind, beispielsweise in der Schule oder bei der Arbeit, ist die richtige Zeit, sich schwierigen Aufgaben zu widmen. Wenn es hingegen etwas lauter wird, weil alle anderen auch da sind, können Pausen sinnvoll sein oder zumindest Aufgaben, für die nicht 100 Prozent Aufmerksamkeit notwendig sind.

Pausen und reguläre Arbeitszeiten einhalten

Wer jeden Tag im Homeoffice sitzt, hat weniger Bewegung. Denn es gibt keinen Arbeitsweg, der den Kreislauf in Schwung bring. Auch der Gang in die Mittagspause kann entfallen. Deshalb ist es so wichtig, im Homeoffice Pausen einzulegen und diese auch sinnvoll zu nutzen. Eine kurze Arbeitsunterbrechung, um sich ein wenig zu bewegen oder zu lüften, können Wunder wirken und die Konzentration wieder steigern. Wer länger als sechs Stunden arbeitet, sollte mindestens eine längere Pause von 30 Minuten einlegen. Ist die Arbeitszeit länger als neun Stunden, sollte die Pause sogar 45 Minuten betragen.

Beruf und Privatleben klar zu trennen, wird beim Arbeiten in der eigenen Wohnung häufig zur Herausforderung. Während der Arbeitszeit sollten deshalb keine privaten Telefonate stattfinden. Umgekehrt sollten berufliche E-Mails nicht abends auf der Couch beantwortet werden. Wer da häufig Ausnahmen macht, bekommt das Gefühl, dass nie Feierabend ist und kann demzufolge auch nicht richtig abschalten.

Hausarbeit ist tabu

Wenn sich in der Küche das Geschirr stapelt, lassen sich viele von der Hausarbeit ablenken und verlieren ihren Fokus. Viele Aufgaben sind zwar schnell erledigt, doch sie überschreiten die Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben. Besser ist es, eine private To-Do-Liste und eine Einkaufsliste zu führen, auf der alle privaten Dinge ihren Platz finden, um sie dann nach Feierabend zu erledigen. Das macht den Kopf wieder frei für mehr Effizienz im Homeoffice.