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Urlaub am Vierwaltstättersee

Der See in der Zentralschweiz liegt direkt in der hohen Bergwelt um Luzern, Küssnacht, Horw und Brunnen. Er verdankt seinen Namen den Kantonen Uri, Unterwalden, Schwyz und Luzern. Diese sind als Waldstätten bekannt und die Zahl vier ergibt sich aus der Anzahl. Der Vierwaldstättersee ist ein Gletscherrandsee, der sich am Ende der Eiszeit vor ungefähr 12.000 Jahren selbst gebildet hat. Interessierte Urlauber können sich in Luzern über die Geschichte der Alpen, der Eiszeiten und der Gletscher informieren, im Gletschergarten gibt es eine interessante Dokumentation dazu.

Die Reuss speist den See mit Wasser, gleichzeitig schiebt sie aber auch große Mengen an Steinen und Geröll vor sich her. Das Flussdelta hat sich deshalb im Laufe der Zeit um 10 Kilometer nach Norden in den Urnersee verschoben. 

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Mehrere Arme und Buchten bilden den Vierwaldstättersee. Das Wasser des Sees hat Trinkwasserqualität und wird auch als solches überwacht. Das Urlaubsklima rund um den See ist von den Bergen geschützt und deshalb föhnartig. Das ist auch der Grund, warum an den Ufern Hanfpalmen, Feigen, Yuccas, Zypressen und Opuntien gedeihen. Auch andere südländische Pflanzenarten sorgen für ein mediterranes Flair. Auf dem See verkehren Schiffe, diese waren bis zum Bau der Axensraße von 1863 bis 1865 die einzige Verbindung in den Kanton Uri. Weggis und Gersau sind heute bekannte Kurorte und den besten Ausblick hat man vom Rigi, auf den die steilste Zahnradbahn der Welt führt.

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